COROTESK
Tanztheater in zwei Bildern
Kunstbauwerk Fujimoto, an der einzigartigen Busstation in Bränden, Krumbach
Corotesk ist ein Tanztheaterstück in zwei von einander unabhängigen Bildern. Das Stück befasst sich mit der menschlichen Skurrilität, aber auch Errungenschaften die das vergangene Jahr mit sich gebracht haben. Das Bild Faux Jour (Falsche Tage), wird mit der japanischen Kunstform „Butoh“ dargestellt - ein Tanz der Revolte, des seelischen Widerstandes. Der französische Schauspieler und Tänzer Romaric Seguin bringt dabei Parallelen seelischer Zustände zum Ausdruck, zwischen der Pest im 14. Jahrhundert und dem Coronavirus von heute. Das Bild 1,5 Meter Umarmung erzählt von der Verschmelzung zweier Identitäten auf Abstand — eine Geschichte zweier Menschen, die rührend komisch einen Weg suchen und finden mit 1,5 m Abstand in inniger Umarmung zu tanzen. Die Frage nach Identität, sowie Individualität und gleichzeitig die Suche nach Bindung und Nähe, gewinnt in Zeiten der Unsicherheit immer besonders an Gewicht. Die von Intracht dafür entworfene „Tangojuppe“ unterstreicht die Symbolik der Identitätsverschmelzung.
Internationale Besetzung:
Romaric Seguin, Claudia Grava, Martin Birnbaumer, Sabine Lorenz, Robert Schmidt
In Zusammenarbeit mit Stéphane Cheynis und Anima Fact.
Kostüm in Kooperation mit Verein Intracht
Regionale Bewirtung vom Schulhus
Weil gute Theater- und Esskultur einfach zusammengehören
Sitzgelegenheit
Mit Picknickdecken auf der Wiese
Verkehrsstillstand für Kunst und Umwelt!
Die Straße wird für die Vorstellung gesperrt, An-/Abreise mit Bussen möglich.
"1, 5 Meter Umarmung"
#eineFrau #eineJuppe #einMann #1,5Meter #Abstandsumarmung #tanzenTango #wiejetzt?
"Foux Jours" (Falsche Tage)
#PestCoronaundCoronaPest #Test #Lebenstest #EinFranzosetanztButoh #Was?
Ticket: reg. 29 Euro, ermäß. 19 Euro (Schüler/TanzEgg und Intracht Mitglieder)
Ersatzvorstellung bei Regenwetter 19. Sept. 20:00 Uhr
Unsere Festspiele Bregenzerwald sind eine abenteuerliche Odyssee durch alle darstellenden Künste an außergewöhnlichen Standorten. Tänzer*innen, Musiker*innen, Schauspieler*innen, Puppenspieler*innen, Opernsänger*innen und vieles mehr sind im Programm verankert. Sie agieren transdisziplinär, sowohl in Aufführungen als auch in Workshops.